Massagepraktiken

Die methodenspezifischen Handgriffe lösen Verspannungen und Blockaden, vermindern Schmerzen, regulieren Unter- bzw. Überfunktionen, aktivieren den Stoffwechsel, uvm.

Alle Massagepraktiken können mit anderen naturheilkundlichen Verfahren kombiniert werden, was in Bezug auf einem ganzheitlichen Behandlungskonzept Sinn macht.


Klassische Massage

Die klassische Massage hilft Ihnen, dass Ihre Nerven ruhiger werden, allein schon, weil Sie sich dafür Zeit nehmen. Verspannungen können sich lösen und Sie fühlen sich nach der Massage wie nach einem Besuch im Jungbrunnen. Dass diese Massage gesundheitsfördernd ist, werden Sie von selbst spüren.

Wann eignet sich eine klassische Massage?

  • Bei Verspannungen und Verhärtungen
  • Bei Störungen des Bewegungsapparates
  • Bei chronischen Nackenschmerzen
  • Zur Förderung der Durchblutung
  • Bei Stoffwechselstörungen
  • etc.

Manuelle Lymphdrainage

Eine gezielte Folge einzelner rhythmischer, ganz sanft auszuführender Pump-, Kreis- und Druckbewegungen versetzt die Gewebsflüssigkeit in Bewegung. Mit an- und abschwellendem Druck werden die Lymphbahnen wieder frei gemacht.

Wann eignet sich eine manuelle Lymphdrainage?

  • Bei geschwollenen Armen / Füssen
  • Nach Knochenoperation (Hüft- oder Knieprothese)
  • Nach Varizenoperation
  • Nach Brustoperation
  • Bei störenden Narben
  • Bei Kopfschmerzen
  • Beim Gefühl von „gestaut sein“
  • Nach Lymphknotenentfernung
  • etc.

Fussreflexzonenmassage

Unsere Füsse sind der Spiegel unseres Körpers, unseres Geistes und unserer Seele. Die Fussreflexzonenmassage hat dadurch das Ziel, ein harmonisches Gleichgewicht wieder herzustellen oder zu optimieren. Ihre Atmung wird tiefer, Ihr Stoffwechsel wird aktiviert und Sie spüren nach und nach eine angenehme, innere Ruhe.

Wann eignet sich eine Fussreflexzonenmassage:

  • Bei Verspannungen des Bewegungsapparates
  • Bei Schleudertrauma
  • Bei Hexenschuss
  • Bei Verdauungsbeschwerden
  • Bei Zyklusstörungen
  • Bei chronischen oder akuten Atemwegserkrankungen und Allergien
  • Bei Harnwegentzündungen
  • Bei Stoffwechselstörungen
  • Bei Kopfschmerzen
  • Bei Schlafstörungen
  • etc.

Ohrreflexzonenbehandlung

In allen Kulturen und über alle Zeiträume hinweg finden sich Hinweise, dass die Ohren benutzt wurden, um Heilung von pathologischen Störungen im Organismus zu behandeln.

Der französische Arzt, Paul Nogier, erforschte seit 1950 systematisch die Auriculotherapie. Seit 1958 ist diese Methode eine eigenständige Therapieform.

Die Ohrakupunktur beruht auf der Vorstellung, dass die Ohrmuschel einen auf dem Kopf liegenden Fetus widerspiegelt, wobei sich die Körperregionen und -organe in genauen Bereichen des Ohrs zu finden sind. Es werden über 100 Reflexpunkte gezählt, die direkt mit Organen, Körperabschnitten oder Körperfunktionen über neurale Reflexe in Verbindung stehen.

Bei der Ohrreflexzonentherapie wird durch Druck, Massage und/oder Reizstrom ein energetischer und damit therapeutischer Effekt auf das Erfolgsorgan im Körper ausgelöst.

Die Ohrreflexzonentherapie kann bei unterschiedlichen Störungen und Beschwerden eingesetzt werden, wie z.B.:

  • Linderung von Schmerzen bei akuten Leiden
  • Allergien
  • Hormonelle Störungen
  • Verdauungsschwierigkeiten
  • Atemwegserkrankungen
  • Beschwerden, die das Nervensystem betreffen (Schwindel, Konzentration, etc.)
  • Suchtbehandlung
  • etc.

Diese Methode wird nicht angewendet, wenn bei der Person zu wenig Energie vorhanden ist. Bei Patienten, die unter Analgetika oder Neuroleptika stehen, wird vor der ersten Behandlung mit dem behandelten Arzt Kontakt aufgenommen.

Die Ohrreflexzonentherapie lässt sich mit anderen naturheilkundlichen Methoden und Massagen ergänzen und kombinieren. Die Kombination der Ohrkerzen- und Ohrreflexzonenbehandlungen wirken entspannend, schmerzlösend und klärend.